
Durch die sperrangelweit offenen Türen gelangt man problemlos ins Theatergebäude der ehemaligen Munitionsanstalt Kapen, wo in der Nachkriegszeit sowjetische Truppen stationiert waren. Der Saal ist dunkel und staubig. Vom alten Holzboden sind nur ein paar Bretter übrig. Die Bühne ist komplett verschwunden. Bei diesem Anblick fällt es einem schwer, sich die glamourösen Abendveranstaltungen vergangener Zeiten vorzustellen. Die einzige Spur der Sowjets befindet sich an der Außenfassade, an der noch einige gemalte Embleme erhalten sind. Auch Lenin ist dort vorzufinden. Weiterlesen